Übersicht
Schwierigkeit (1-5): 2
Dauer: 3 Stunden
Höhenunterschied:
100 m aufwärts; 650 m abwärts
Einkehrmöglichkeiten:
Oberlech, Körbersee, Batzenalpe, Schröcken
Erreichbarkeit mit
öffentlichen Verkehrsmitteln: Landbus von Langen, Ortsbus nach Oberlech;
Landbus in Schröcken
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Die Route
Die Wanderung beginnt in Oberlech beim „Schlössle“.
Von Lech aus fährt in regelmäßigen Abständen der Ortsbus vom Zentrum aus nach
Oberlech, wobei das „Schlössle“ die Endstation bildet. Alternativ kann vom Ort
aus auch der Sessellift verwendet werden, um zum Ausgangspunkt unserer
Wanderung zu gelangen.
(Omeshorn von Oberlech aus)
Bereits in
Oberlech hat man einen wunderbaren Blick auf die Bergwelt, in die der
Nobelskiort eingebettet ist. Besonders das exponierte Omeshorn, zu dessen Linken
die Straße nach Zürs und zu dessen Rechen jene nach Zug führt, sticht dabei
hervor. Wir jedoch wenden uns in die entgegengesetzte Richtung und folgen den
Wegweisern (gelb-weiß) in Richtung Auenfeldsattel. Dabei haben wir zuerst stets
die mächtige Mohnenfluh (2542m) und die Juppenspitze (2412m) vor uns. Der Weg
führt uns über das wilde Kitzbachtobel, in dem ein rauschender Bach für einen
angenehm-erfrischenden Lärmpegel sorgt (so sehr, dass man teilweise sein
eigenes Wort nicht versteht). Aus dem Tobel heraus geht es an der Untern
Gaisbühlealpe vorbei in Richtung Norden. Bald erblicken wir halbrechts das mächtige
Karhorn, welches ein bekannter Kletterberg ist, sowie der charakteristische
Gipfel des Widdersteins, der der Spitze eines Vulkans nicht unähnlich sieht. Allein
der Durchbruch auf der Südseite lässt „ins Innere“ blicken. Auf dem Weg finden
sich an vielen Stellen stabile Sitzgelegenheiten in Form von massiven hölzernen
Bänken, die dazu einladen sich ein wenig auszuruhen und die Atmosphäre auf sich
wirken zu lassen oder um eine Brotzeit zu sich zu nehmen.
Der sehr gut präparierte und leicht zu begehende Weg führt anfangs leicht ansteigend und später wieder sanft abfallend über Alpweiden zum Auenfeldsattel, der nach etwa 45 Minuten erreicht wird. Hier teilt sich der Weg. Rechterhand gelangt der Wanderer zur früher dauerhaft bewohnten Siedlung Bürstegg, welche oberhalb der Straße von Lech nach Warth im Lechtal liegt. Wir jedoch zweigen nach links ab und folgen dem gemächlich abfallenden Weg hinunter ins Auenfeld, welches ein Feuchgebiet darstellt und in dem sich die einzigen ebenen Stellen der ganzen Gegend finden. Die obere und die untere Auenfeldalpe sind bereits in Sichtweite. Der Blick reicht vom Sattel aus bis zur Künzelspitze, welche ihrerseits im hinteren Bregenzerwald liegt. Der kleine Bach, der das Auenfeld durchfließt ist die junge Bregenzerache, einer der längsten, aber mich Sicherheit „gewundensten“ Flüsse in ganz Vorarlberg. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, der sehe sich den Verlauf des Flusses auf einer entsprechenden Landkarte an.
Der sehr gut präparierte und leicht zu begehende Weg führt anfangs leicht ansteigend und später wieder sanft abfallend über Alpweiden zum Auenfeldsattel, der nach etwa 45 Minuten erreicht wird. Hier teilt sich der Weg. Rechterhand gelangt der Wanderer zur früher dauerhaft bewohnten Siedlung Bürstegg, welche oberhalb der Straße von Lech nach Warth im Lechtal liegt. Wir jedoch zweigen nach links ab und folgen dem gemächlich abfallenden Weg hinunter ins Auenfeld, welches ein Feuchgebiet darstellt und in dem sich die einzigen ebenen Stellen der ganzen Gegend finden. Die obere und die untere Auenfeldalpe sind bereits in Sichtweite. Der Blick reicht vom Sattel aus bis zur Künzelspitze, welche ihrerseits im hinteren Bregenzerwald liegt. Der kleine Bach, der das Auenfeld durchfließt ist die junge Bregenzerache, einer der längsten, aber mich Sicherheit „gewundensten“ Flüsse in ganz Vorarlberg. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, der sehe sich den Verlauf des Flusses auf einer entsprechenden Landkarte an.
(Am Körbersee, Blick auf den Widderstein)
Wir marschieren an der Unteren Auenfeldalpe und an der
Talstation einer Sesselbahn vorbei in Richtung Nordwesten, wobei es gut möglich
ist, im Falle, dass der Wanderer entsprechend aufmerksam und ruhig seines Weges
geht, er an den Abhängen der Juppenspitze nicht nur das Pfeifen von
Murmeltieren, sondern ein solches alpines Pelztier selbst zu Gesicht bekommt.
Nun folgen wir dem Weg in Richtung Schröcken weiter, bis auf der rechten Seite ein Wegweiser auf eine ansteigende Abzweigung hinauf zum Körbersee weist. Diesem Pfad folgen wir nun, bis wir nach etwa zehn Minuten zur Geländekante kommen, von wo aus, wir einen wunderbaren Blick auf den etwas tiefer gelegenen Körbersee und den Widderstein in dessen Hintergrund haben. In der entgegengesetzten Richtung liegt unter uns die Batzenalpe und darüber die majestätische Braunarlspitze, deren Fels und Eis aus dem Grün der sie umgebenden Berglandschaft heraussticht. Auf diesem kurzen Wegabschnitt zum Körbersee hinauf finden sich auch außerordentlich viele Alpenblumen, wie Enzian, blauer Eisenhut, Rittersporn, Alpenglockenblume, Enzian oder Bärenklau. Wir steigen nun hinab zum Körbersee, dessen dunkles Wasser ruhig vor uns liegt und gelangen zum „Berg-Hotel Körbersee“ auf der anderen Seite des Gewässers. Das Restaurant lädt dazu ein sich kulinarisch zu stärken und die schöne Aussicht zu genießen.
(Im Alpmuseum bei der Batzenalpe)
Nun erfolgt der Abstieg nach Schröcken. Dazu folgen wir dem breiten Fahrweg, der direkt von Hotel in sanften Kurven und in mäßigstem Gefälle bis zur Batzenalpe führt. Neben der Batzenalpe, in der man wie auf vielen Alpen Käse, Butter und Milch verkosten und erstehen kann, befindet sich in einem niederen alten Alpgebäude ein Alpmuseum. Ein Abstecher dahin empfiehlt sich, vor allem dann, wenn, wie im Hochsommer häufiger anzutreffen, ein Fachmann eine Führung durch die Räumlichkeiten anbietet und die Herstellung von Butter und Käse erklärt, sowie vom Leben auf den Alpen, insbesondere in früheren, schwereren Zeiten, berichtet.
Weiter geht es abwärts, immer dem breiten Weg folgend, bis eine Abzweigung nach links über die Ache führt. Dieser folgen wir und kommen bald an der Fellenalpe vorbei. In etwa fünfundvierzig Minuten gelangen wir zur Kirche und zum Gemeindeamt von Schröcken, wo unsere Wanderung endet.
Details
1.)
Oberlech –
Auenfeldsattel: Strecke: 3,5 km; Höhenbewältigung: 50 m aufwärts; Dauer: 45
Minuten.
2.)
Auenfeldsattel –
Körbersee: Strecke: 3 km; Höhenbewältigung: 50 m aufwärts; Dauer: 45 Minuten.
3.)
Körbersee –
Schröcken: Strecke: 4,5 km; Höhenbewältigung: 650 m abwärts; Dauer: 1 Stunde 25
Minuten.
Gesamt
Strecke: 11 km; Höhenbewältigung: 100 m aufwärts, 650 m abwärts;
Dauer: 3 Stunden.
Viel Freude beim Wandern wünscht
der Bergfuchs.
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