Schwierigkeit (1-5): 3
Dauer: 5 Stunden
Höhenunterschied: ca. 700 Meter
Einkehrmöglichkeiten: Brand, Sarotla-Hütte, Bludenz, Bürs
Erreichbarkeit mit Öffentlichen Verkehrsmitteln: Landbus nach Brand
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Übersicht
Die Wanderung beginnt im Zentrum von Brand. Dorthin gelangen wir entweder mit dem privaten PKW oder mit dem Landbus, der vom Bahnhof Bludenz nach Brand-Lünersee in regelmäßigen Abständen fährt. In Brand überqueren wir den Alvierbach und begeben uns in Richtung Golfplatz, der sich auf der Ostseite des Ortes befindet. Eine sehr schön arrangierte Gartenlandschaft erwartet uns, wenn wir dem Bach entlang leicht abwärts spazieren mit Mühlrad und einzelnen Teichen und Holzzäunen, den Aufgang der Sonne vor uns habend, wenn wir die hohen, teils bewaldeten Berge betrachten. Etwa nach drei Kilometer entlang dieses schattigen Weges, erreichen wir ein großes Wegkreuz unterhalb dessen sich ein Alp befindet. Wir halten uns rechts und kommen zu einem Wegweiser, der uns in Richtig Sarotla-Hütte weist. Dazu verlassen wir bald den guten Weg und gelangen in eine urtümliche
Nach etwa zweieihalb Kilometer
die stetig bergauf genommen wurden, gelangt der Wanderer an steiles Geländer,
über das sich der Sarotlabach in eindrucksvollen Wasserfällen ergießt. An
mehreren Stellen kann man bis direkt zum herabstürzenden Wasser gelangen, um
die gewaltige Macht des Elements und das laute Brausen in sich aufzunehmen.
Entlang des Weges gedeiht auch eine ganze Reihe von selten gewordenen
Alpenblumen, die den Kenner erfreuen werden. Auch Hagebutte, Zwergenzian und
Silberdisteln finden sich entlang der Route in reichem Maße.
Von hier aus gibt es nun mehrere
Möglichkeiten, wie die Route weiterführen kann. Einerseits können mutige
Wanderer den Pass ins Rellstal (Montafon) hinüber nehmen, um zum Lünersee oder
nach Vandans zu gelangen. Die ganz Geübten können in der Sarotla-Hütte
übernachten, um am nächsten Tag den Aufstieg auf die „Zimba“ zu wagen (Bergsteigerausrüstung
erforderlich!). Oder es besteht die Möglichkeit, wie in dieser Wanderung
grundsätzlich vorgesehen, zurück nach Brand zu marschieren. Dazu geht man
einfach den Weg zurück, wie wir ihn herkommen sind. Eine andere Variante besteht
darin beim „Klostermaisäß“ nicht nach links und nach Brand abzuzweigen, sondern
den Weg weiter nach Norden zu nehmen und über Bürs (möglicherweise über die
Bürserschlucht) nach Bludenz zu nehmen. Beide Wege dauern etwa zwei (nach Bürs)
oder dreieinhalb Stunden (nach Bludenz).
Viel Freude und Vergnügen bei
dieser Wanderung, wünscht der Bergfuchs.
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